Warm? Kalt? Oder beides?

Der Sommer kommt, der Winter geht. Das bedeutet auch eine Veränderung in den eigenen vier Wänden. Zum einen musst du die Garderobe austauschen. Winterjacken und Winterschuhe verschwinden im Keller, kurze Hosen und Sandalen werden aus einer staubigen Kiste ausgepackt. Aber nicht nur die Kleidung muss den Temperaturen angepasst werden, sondern auch die Bettwäschen. Die Winterbettdecke wird weggepackt. Als es noch so kalt war, hat sie schön gewärmt und deine Temperatur angenehm erhalten. Doch sobald es etwas wärmer ist fängst du jede Nacht an unerträglich zu schwitzen. Auf Dauer geht das natürlich nicht. Dein Schlaf ist gestört und wird immer wieder unterbrochen, wenn du dich ständig auf- und zudeckst. Denn mit Bettdecke ist es zu heiß und ohne einfach zu kalt. Also packen wir alle nach und nach die Sommerbettwäsche aus.

Die ersten paar Nächte, in denen die Winterbettdecke schon zu heiß ist, ist die Sommerbettwäsche noch zu kalt. Also entscheidest du dich: frierst du lieber oder schwitzt du lieber? Ein paar Wochen gibst du dich also damit zufrieden. Dein Schlaf ist gestört, egal ob es zu kalt oder zu warm ist und du wirst schnell merken dass du erschöpfter bist als sonst. Du brauchst eine passende Bettwäsche, zu jeder Zeit.

Aus diesem Grund gibt es zwei Bettwäsche-Typen, die du das ganze Jahr über verwenden kannst. Die Ganzjahresbettdecke und die Vier-Jahreszeiten-Bettdecke. Was sind die unterschiede der beiden und welche davon ist die richtige für dich? Um diese Frage zu klären stelle ich einen kurzen Vergleich auf.

Die Ganzjahresbettdecke

Wie der Name schon sagt, ist diese Decke so beschaffen, dass sie das ganze Jahr hindurch zu gebrauchen ist. Die Materialien sind so optimiert, dass man bei fast jeder Temperatur gut damit schlafen kann. Nur bei extrem heißen Temperaturen im Hochsommer müssen manche Leute eventuell zu einer dünneren Decke wechseln. Insgesamt finde ich das sehr vielversprechend.

Vierjahreszeitenbettdecke

Die Vierjahreszeitendecke, auch Kombidecke genannt, setzt sich aus zwei Oberbett-Schichten zusammen, die durch Bänder, Knöpfe, Klettverschlüsse oder ähnliche Dinge miteinander verbunden beziehungsweise getrennt werden können. Die beiden zueinander gehörenden Bettdecken sind unterschiedlich dick und haben somit ein abweichendes Füllgewicht. Dadurch hat man drei Bettdecken in einer. Eine Dünnere für den Sommer, eine Dickere für Frühling und Herbst und wenn man die beiden kombiniert eine kuschelige Decke für den kalten Winter.

Welche Decke ist die Richtige für dich?

Bevor du dir blindlings eine Decke anschaffst, solltest du dir selbst einige Fragen stellen:

  • Was ist die minimale/maximale Temperatur in deinem Schlafzimmer im Winter/Sommer?
  • Soll die Decke waschbar oder „Reinigungsfähig“ sein?
  • Schwitzt oder frierst du schneller?
  • Fühlst du dich von voluminösen Decken erdrückt?
  • Hast du Allergien die du nicht vergessen darfst?
  • Was willst du ausgeben?

Sobald du diese Fragen alle beantwortet hast, weißt du nach kurzer Recherche welche Bettdecke die geeignete für dich ist. Und schlaflose, unruhige Nächte gehören jetzt der Vergangenheit an!

 

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